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Es werden Posts vom März, 2021 angezeigt.

Ausblick

 Es kommt noch eine Zusatzseite, in der ich erkläre, warum die Intensität der Spektrallinien von der Temperatur abhängt. (bis 5.4.) >>> ist online Für spätere Generationen kommt dann die Behandlung des Comptoneffektes, einmal mit abiturrelevanten Stichpunkten und einmal so, wie es richtig ist... (bis 10.4.) in die Zusatzseiten. Am 29.3. habe ich ein historische Dokument gefunden und in die Zusatzseiten hochgeladen. Friedrich Hund interviewt Paul Dirac...schaut mal da rein...

P 174: Vom Urknall zum Zerfall

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46. Vom Urknall zum Zerfall: Die Geschichte Deines Universums  Jedes individuelle Leben hat einen Anfang und ein Ende, das Leben an sich ist  auch begrenzt: Nur in einer bestimmten Entwicklungsphase des Kosmos kann es in dieser bekannten organischen Form existieren. Und, seit wenigen Jahrzehnten wird klar: Auch unser Kosmos als Ganzes ist nicht ewig. Er hat einen Anfang und er hat ein Ende, er wird  so wie er ist nur eine begrenzte (wenn auch verdammt lange) Zeit existieren. "Carpe diem" - "Genieße den Tag" bekommt eine besondere Bedeutung! Es ist Dein Tag, in Deiner Welt, in Deinem Universum. 46.1 Wie alles begann... Vor kanpp 14 Milliarden Jahren gab es chaotisch erscheinende Energiefluktuationen, teilweise gefüllt mit einer Art "Treibstoff", die man heute Inflaton-Feld nennt. Dieser Triebstoff bläht den Raum mit exponentiellem Wachstum auf.  Übrigens: Eigentlich müsste es Inflations-Feld heißen, da es die Inflation, das exponentielle Aufblähen, erzeugt

P173: Der Makrokosmos

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  45. Bauteile des Makrokosmos Die Bauteile des Universums sind die Galaxien...man schätzt neuerdings, dass es Billionen von Galaxien in unserem  Kosmos gibt.   Zum Vergleich: Ein Mensch besteht aus etwa 100 Billionen Zellen, davon sind etwa 170 Milliarden im Gehirn. Galaxien bilden übergeordnete Strukturen, sog. Galaxienhaufen, die an den Wänden netzwerkartiger (ich vermeide jetzt zellartiger zu sagen) Strukturen angeordnet sind.   Das Netzwerk ist durch Dunkle Materie erzeugt, die dafür gesorgt hat, dass sich die normale Materie längs dieser Strukturen ansammelt und Sterne und Galaxien bildet.   Beoabachtete Verteilung Simulation  Seit relativ kurzer Zeit wissen wir, dass Galaxien keine isolierten Welteninseln sind (so wurden sie noch in meiner Jugend beschrieben), sondern Systeme, die über vielfältige Weise miteinander in Wechselwirkung stehen.   Galaxien können gegenseitig Sternbildung ermöglichen oder verhindern, sich also aktivieren oder deaktivieren (bezogen auf Sternbildung). 

P172: Der Mikrokosmos

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Teil 11: Vom Anfang und Ende der Welt - Elementarteilchen und Kosmologie 44. Bauteile des Mikrokosmos Wenn man reduktionistisch denkt, dann versucht man alle Vorgänge und Dinge dieser Welt auf grundlegende Eigenschaften weniger Objekte zurückzuführen. Theoret.Physik Uni Münster   Um die Vielfalt unseres Universums zu verstehen, benötigt man lediglich vier sog. Elementarteilchen, die man als 1.Generation bezeichnet: u- Quark d-Quark Elektron Elektronenneutrino Zwei weitere Generationen treten nur bei sehr hohen Energien auf, also auch unmittelbar beim Urknall. Sie wandeln sich sehr schnell in die vier Teilchen der 1.Generation um. Man könnte sie als Eltern und Großeltern der jetzigen, stabilen, Generation bezeichnen.   KIT Diesen Quanten muss man nun noch weitere Eigenschaften zuordnen, um die Komplexität der Welt zu verstehen: Elektrische Ladungen: Damit bezeichnet man die Fähigkeit Photonen auszusenden und dadurch miteinander in Wechselwirkung zu treten. Nur das Neutrino kann das nich

Lösung der Übungsklausur

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 ...mit Anmerkungen zur Korrektur.

Übungsklausur

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 Lösungen kommen am Freitag als Post.

Hinweis

 Sonderseite zum Debye-Sears-Effekt ist online.

P 171 Last not least

 Filmausschnitt Pizza an Müllcontainer Lade euch alle (meinen LK) zum Pizzazessen ein, sobald das die Pandemie erlaubt. Neben den Ergänzungen (vor allem Debeye-Sears-Effekt unter den Zusatzseiten) folgen noch kurze abschließende Posts in den nächsten Tagen.... Debeye-Sears-Effekt ist ein heißer Abitipp...schaut bald mal in die Zusatzseiten rein...

P 170 Zum Schluss geben wir uns die Kante (K)

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  43. Absorptionskanten 43.1 Entstehung der Kanten Röntgenstrahlen können auch von inneren Elektronen absorbiert werden. Dann entstehen Absorptionskanten, die man mit den Absorptionslinien vergleichen kann. wikipedia  Das eigentliche Problem sind die unterschiedlichen Weisen der Darstellung. Im oberen Bild ist auf der x-Achse die Energie der Röntgenphotonen aufgetragen (nach rechts wird die Wellenlänge kürzer). Bei einer bestimmten Energie kann das Material die Röntgenstrahlung aufnehmen, die Absorption steigt an, man sagt auch der Absorptionskoeffizient nimmt zu. Das geschieht schlagartig, deshalb entsteht eine Kante. Wenn die Energie der Röntgenphotonen dann weiter steigt, dann sinkt die Absorptionswahrscheinlichkeit (wie bei einer Absorptionslinie im Optischen), bis eine neue Absorptionsmöglichkeit mit neuer Kante auftritt. Was passiert da? Das erklärt das nächste Bild: Uni Düsseldorf, Röntgenlab Links sehen wir die Entstehung der Emissionslinien: 1. Ein Elektron aus der L-Schale we

P 169: Die Nachrücker sind es! (K)

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  42.3 Die Entstehung der Emissionslinien 42.3.1 Beobachtungen - Das gesamte Röntgenspektrum verändert sich, wenn die Beschleunigungsspannung der Elektronen verändert wird (siehe Post 168).  Nur die Lage der Emissionslinien bleibt.  - Unterschiedliches Anodenmaterial liefert unterschiedliche Wellenlängen für Emissionslinien. - Die Emissionslinien müssen somit durch innere Prozesse in der Elektronenhülle der Anoden-Atome entstehen. Deshalb nennt man die Emissionslinien auch das charakteristisches Spektrum, weil es eben die Anode charakterisiert.   wikipedia common Fragen: In der obigen Zeichnung ist auf der x-Achse der Braggwinkel aufgetragen.  a) In welcher Richtung wächst die Wellenlänge? Begründe sowohl mit eienr Formel als auch anschaulich über Beugung. b) Wo im obigen Spektrum muss man eine Wellenlänge bestimmen, um h zu berechnen? c)n Die Rechnungen können wir nicht ausführen, da wir die Kristalleigenschaften nicht kennen. Welche Information brauchen wir denn noch,  (i) um aus dem

P 168 Planck hätte seine Freude.... (K), aktualisiert 10.3.

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 42. Erklärung der Röntgenspektren 42.1 Das Kontinuum Wir tragen die Intensität der Röntgenstrahlen gegen ihre Wellenlänge auf, wie bei den Planckschen Kurven und wie bei jedem Spektrum.....   Zur Erinnerung: Messvorgang Zur Messung haben wir einen bestimmten Drehwinkel am Röntgenspektrometer eingestellt, den am Kristall reflektierten Röntgentrahl gefunden und dort die Intensität gemessen.  Zu jedem Drehwinkel gehört eine bestimmte Wellenlänge. In manchen Darstellungen ist auch die Einstellung des Drehwinkels auf der x- Achse aufgetragen.    Dann muss man mit der Braggschen Formel    n* λ  = 2d*sin θ die "reflektierte" Wellenlänge (das 1. Interferenzmaximum) ausrechnen und daraus dann die Energie!  Nochmal klar formuliert: Wir drehen den Kristall von 0° (Röntgenstrahl geht durch, 0.Maximum) zu immer größeren Glanzwinkeln (das sind die Winkel zwischen einfallendem Strahl und Oberfläche, Vorsicht: Beim Gitter haben wir Einfallswinkel relativ zum Lot genommen).  Unter dem Reflex