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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

P 28: Interferenzen und Farben überall : Flügel, Glimmerblatt, Keil und Newton

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 2.10 Interferenzen und Farben überall       2.10.l Auch Viecher können bunt sein In der Natur treffen wir oft auf Interferenzfarben, nicht nur an dünnen Schichten sondern oft auch durch Mehrfachreflexionen an stufenförmig ausgeprägten Oberflächen. Schmetterlingsflügel: Grundfarben entstehen durch Pigmente, aber durch komplizierte Schichtstrukturen bilden sich für bestimmte Wellenlängen leuchtende Farben durch Interferenzen. Solche irisierenden Farben treten auch bei Muscheln aus Perlmutt, bei Fischen und Pfauen auf.   Physik Uni Ulm   wikipedia commons Perlmutt, wikipedia commons Während sich Kenntnisse über Interferenzen an dünnen Schichten auf die  Fortpflanzungschancen von Physikern eher negativ auswirken, ist das im Tierreich anders..... 2.10.2  Das Glimmerblatt Ein typisches beispiel für Interferenzmuster an dünnen Schichten. Eine Natriumdampflampe (sendet Licht nur einer Wellenlänge aus, besser zwei dicht benachbarte Wellenlängen) beleuchtet ein dünnes Glimmerblatt. Rund um die

P 27: Interferenz an dünnen Schichten: Seifenblasen, Interferometer, Vergütung, aktualisiert

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  2.9.6 Animation veränderlicher Seifenhäute Zuerst seht euch mal dieses Video der Uni Illmenau an:  Und nun spielt mit der Animation dazu auf Leifiphysik:   Animation zu dünnen Schichten Tipps zum Umgang mit der Animation:  - Zum Aufbau einer Seifenblasenhaut siehe letzten Post. Das, was nach unten dicker wird, ist die eingeschlossene Wasserschicht. Deswegen ist der Regler für die Dicke oben immer auf kleineren Werten als die Dicke unten: d<D. weahtherchannel - Stellt farbiges Licht ein. Zuerst rotes Licht. Die Regler für Dicke oben und unten sind beide zu Beginn ganz links.  Oben kann man die Seifenblase extrem dünn machen (weniger als 1% der Wellenlänge). Erklärt das Bild! Denkt daran, die Seifenblase wird wegen der Schwerkraft auf die Flüssigkeit nach unten immer dicker (bis zum eingestellten Wert). - Nun macht die Wellenlänge kürzer. Was könnt ihr beobachten? Erklärt es euch gegenseitig und schreibt euch wesentliche Erkenntnisse in euer Heft! - Verstellt mal den Brechungsindex

P 26: Interferenz an dünnen Schichten: Theorie

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  2.9 Schillernde Farben an dünnen Schichten       2.9.1 Einführung: Schräg auftreffendes Licht Im Unterricht haben wir einige Experimente zu Farben an dünnen Schichten gesehen. Bilder??? kommen bis spätestens Mittwoch Unser Titelbild des letzten Blogs aus Q2 zeigt Farbeffekte an einer Seifenblasenhaut: Das von Außen kommende Licht wird an der Oberfläche der Seifenblase reflektiert. Ein Teil dringt aber ein und wird an der Unterseite erneut reflektiert. Diese beiden Wellen besitzen einen geringen Gangunterschied und können sich verstärken oder auslöschen. Der Gangunterschied hängt ab von: - der Wellenlänge - der Dicke der Seifenschicht - dem Brechungsindex der Seifenschicht - dem Auftreffwinkel und damit auch der Krümmung der Oberfläche Alles zusammen führt dazu, dass man an bestimmten Stellen der Seifenblase unter bestimtmmten Richtungen bestimmte Farben erkennt, also Lichtwellen, die unter dieser Bedingung ein Interferenzmaximum haben. Andere Farben löschen sich aus,  so dass komplex